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Wertbeständigkeit
Viele der ersten noch in der Siedlerzeit Kanadas (ab ca. 1650) gebauten Blockhäuser sind heute noch zu bewundern. Seit dieser Zeit wurde die Kunst des Blockhausbauens ständig weiter perfektioniert. Frankenhaus verbindet die Erfahrungen von Generationen mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und modernen Fertigungsmethoden. Die Auswahl der Hölzer und der von uns optimierte konstruktive Holzschutz schaffen Wertbeständigkeit für Generationen.

Wärmedämmung
Die von Frankenhaus im Blockhausbau eingesetzten Hölzer, Kanadische Weißkiefer und Western Red Cedar, haben sich seit über 150 Jahren, selbst in den härtesten Wintern am Polarkreis, hervorragend bewährt. Durch die sehr gute Wärmedämmung entsteht auch im Sommer ein angenehmes Raumklima. Ausschlaggebend dafür sind neben den Eigenschaften des Baustoffes Holz die Konstruktion des Hauses und die 190 mm starken Außenwände.

Fakten
Der mittlere K-Wert (Wärmeleitfähigkeit) des gesamten Blockhauses beträgt maximal 0,35 K. Je nach Ausführung (Glasflächen usw.) auch deutlich weniger. Also die beste Voraussetzung für Niedrig-Energie-Häuser. Kein Wunder, denn Holz besitzt schon von Natur aus bessere thermische Eigenschaften als die meisten herkömmlichen Baustoffe.

Vergleich der Wärmeleitfähigkeit von:
(je niedriger der Wert um so besser die Wärmedämmung)
  •  
  • Holz   0,13 K
  •  
  • Kalksandstein   0,80 K
  •  
  • Klinker   0,95 K
  •  
  • Beton   2,10 K
  •  
  • Stahl   71,00 K





Die Wärmedämmung von Steinen und Beton verschlechtert sich darüber hinaus mit zunehmender Feuchtigkeit deutlich, die von Holz nur unwesentlich. Dieser Nachteil lässt sich bei Steinhäusern zwar durch Einsatz von Styropor und anderen Isolationsmaterialien teilweise ausgleichen, doch kann dies durchaus mit klimatischen und gesundheitlichen Nachteilen verbunden sein.

Holzhäuser unterscheiden sich von Steinhäusern ohne Wärmedämmung noch durch folgende positive Eigenschaften:
  • Geringerer Wärmespeicherbedarf
  • Geringerer Wärmeenergieverlust
  • Kürzere Anheizdauer
  • Höhere Oberflächentemperatur
  • Kaum Kondens- und Tauwasser
  • Keine Kältebrücken
  • Besserer Temperaturausgleich
  • Kürzere Austrocknungszeit
  • Geringerer Energiebedarf
Konstruktiver Holzschutz
Unter optimalen Bedingungen können Holzhäuser mehr als 500 Jahre überdauern. Hierzu ist es erforderlich Niederschläge und Bodenfeuchte so weit wie möglich vom Holz fernzuhalten. Auch während der Verarbeitung dem Transport und der Hausmontage sollte das Holz keinen höheren Feuchtigkeitsgehalt als 20 Prozent aufweisen. Denn zu feuchtes Holz führt langfristig zu Einbußen an Stabilität und Qualität. Durch vorbeugende bauliche Maßnahmen, dem sogenannten "konstruktiven Holzschutz" wird das eindringen von übermäßiger Feuchtigkeit vermieden.

Beispiele:
  • Große Dachüberstände (Überdachung der Fassade von mehr als einem Meter). Zusätzliche Dachflächen werden wenn möglich noch angebracht um den bestmöglichen Schutz zu bieten.
  • Giebel- und Stirnbretter werden grundsätzlich aus Zedernholz hergestellt, da es auf Grund der enthaltenen natürlichen Inhaltsstoffe jeder Witterung widersteht.
  • Geschützter Übergangsbereich zwischen Wand und Erdreich.
  • Fenster und Türen werden so in die Blockbalkenwand eingebaut, dass nicht nur das Setzen der Blockwände berücksichtigt ist, sondern auch keine Bekleidungen vorstehen, die eventuell nach Jahren durch Witterungseinflüsse, (wie Regen oder Schnee) undicht werden.
  • Spezielle Eckverbindung der Blockbalken.
  • Wasserabtropfkannten an jedem der 190 mm starken Blockbalken.

FRANKENHAUS hat die Verfahren soweit perfektioniert, dass auf den Einsatz von Chemie verzichtet werden kann. Siehe auch Seite "Blockhausbau"